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Kirche In Ausgabe Mai 2010


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Kirche In Ausgabe Mai 2010

Titelstory - Vatikan

Abtrittsreif! - Die Tragik des Joseph Ratzinger

 

Sie entschlossen sich zum langen Marsch durch die Institution Kirche. Sie wollten das Konzil kaputtmachen. Alte Gewänder, Prunk und Macht sind ihnen wichtiger als das Los der Kirche, die Absicht Jesu Christi und der Wille des Heiligen Geistes. Sie nennen sich alle eine Art wahre „Legionäre" Christi. Und entpuppen sich eher als Legionäre des Bösen, wie der Gründer der „Legionäre Christi" selbst. Fünf Jahre Papst Benedikt XVI. haben genügt, um das Frommheits-Etikett der „Neuevangelisierer" als Etikettenschwindel zu entlarven. Was wir seit Karol Wojtyla und verstärkt seit fünf Jahren mit Joseph Ratzinger erleben, ist der Striptease der Unbelehrbaren, der blinden Führer, der blinden Kirchendiener, die uns, die Kirche, der sie dienen sollten, mit einem hochmütigen „Non serviam!" in das Verderben führen. Sie sammeln nicht die Herde, sie zerstreuen sie. Massen von Getauften verlassen die Kirche. Ihre Feste und Feiern sind Blendwerk. Ihre Glaubwürdigkeit gleich null. Und sie lügen weiter, vertuschen weiter, wollen mit Verschwörungstheorien gegen „die Kirche" von ihrer Verantwortung ablenken. Im Auge des Orkans: Die Tragik des Joseph Ratzinger. Von Rudolf Schermann

Österreich - Initiativen

Homo-Hoffnung HuG

 

Der Verein „Homosexualität und Glaube" in Österreich besteht seit 20 Jahren. Die HuK-Gruppen, die damals in Wien und den anderen Bundesländern entstanden, dienten einerseits der Bewusstwerdung und Festigung des eigenen Coming-out, andererseits der Verfolgung kirchenpolitischer Ziele. In intensiver theologischer Auseinandersetzung suchte man nach der eigenen Identität, um sodann in die Schulen und Pfarren zu gehen und sich an der gerade einsetzenden gesellschaftlichen Diskussion zu beteiligen.

Ein Bericht von Wolfgang Bahr

Deutschland - Zeitgeschichte

Geburt und Tod einer Idee

 

Geschichte des christlichen Nachrichten-Dienstes (CND) - TEIL I.
Wenn vom 12. bis 16. Mai in München der II. Ökumenische Kirchentag stattfindet, fehlt eine Nachrichten-Agentur, die über dieses Ereignis berichten  könnte – der Christliche Nachrichten-Dienst (CND). Dieser war nach dem Zusammenbruch der Nazidiktatur von dem 1997 verstorbenen späteren Mitherausgeber der Süddeutschen Zeitung Alfred Schwingenstein begründet worden und brachte es in den Jahren 1946-1953 zu einer beachtlichen Wirksamkeit im Geist echter Ökumene zwischen den beiden großen christlichen Konfessionen in Deutschland.

International - Nigeria/Österreich

Paradies für Menschenhändler

 

Frauen sollen keine Opfer sein. Der Verein „Exit" von Joana Adesuwa Reiterer hilft jungen Nigerianerinnen beim Weg aus der Prostitution. Geschätzte 50 bis 70 Prozent der Wiener Prostituierten sind laut OSZE Opfer von organisiertem Menschenhandel: Fern von der Heimat, häufig ohne Sprachkenntnisse und dementsprechend ohne Zukunft. Für ihr Engagement für Frauen, das große Risiko, das sie eingeht, und dafür, dass sie anderen mit ihren Erfahrungen Mut macht, wurde Adesuwa Reiterer im Vorjahr von der Österreichischen Liga für Menschenrechte ausgezeichnet. Das Interview führten Rudolf Schermann und Sabine Karrer.

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