Titelstory – Vatikan

Neuer Frühling in der Kirche: Ein Jahr Papst Franziskus

 

Menschliche Töne: "Fratelli e sorelle, buonasera!" - Mit diesem persönlichen Gruß des neuen Bischofs von Rom begann am 13. März 2013 eine neue Epoche in unserer Kirche. Unzählige Menschen haben gespürt: Da kommt mir etwas Menschliches entgegen. In der Zwischenzeit wissen wir: Das war nicht ein einmaliger Auftritt, sondern diese Grundhaltung ist eine der vielen Begabungen des Bischofs Franziskus. Eine Analyse von Walter Kirchschläger

Österreich – Nachruf

Die Tragik des Bischofs Kurt Krenn

 

Zum Tod des umstrittenen Alt-Bischofs von St. Pölten bringt KI ein Zeitzeugnis von Herausgeber Rudolf Schermann, eine Stellungnahme des Forums XXIII. und einen Nachruf des Theologen Dr. Franz Schmatz.
Ein Auszug aus dem Beitrag von Franz Schmatz: „Kurt Krenn war in meiner Wahrnehmung ein gespaltener Mensch. Der Mensch Kurt Krenn war ein durchaus herzlicher, zerbrechlicher, spielerischer, lebensgenießender und liebenswürdiger Zeitgenosse. Der Bischof Kurt Krenn war ganz konträr dazu. Als Bischof stellte er fast in Perfektion dar, wohin es führt, wenn ein ursprünglich befreiender und lebensbejahender Glaube zu einem erstarrten, lebensfernen Glaubenssystem, ja zu einer Glaubensideologie wird.“

International – Gazastreifen

Gefängnis mit Meerblick

Seitdem die Hamas 2006 die palästinensischen Wahlen gewann und die Regierungsverantwortung übernahm, ist der Gaza-Streifen abgeriegelt, im Norden und Osten von Israel, im Süden von Ägypten. Das Leben der Menschen hat sich nicht zum Besseren verändert. Nur wenige Menschen reisen in das Gefängnis mit Meerblick. Tobias Raschke berichtet (Teil I).

Spiritualität – Atheismus-Debatte

Wissen, dass wir nicht alles wissen werden

Prof. Walter Weiss hat in KIRCHE IN 01/2014 ein flammend-enthusiastisches Bekenntnis zum Atheismus abgelegt. Es ist literarisch und stilistisch packend, teilweise mitreißend, aber inhaltlich und methodisch falsch. Ein gravierender Denkfehler durchzieht seinen ganzen Aufsatz: Er kritisiert überzeugend diverse Gottesbilder, Vorstellungen, die sich der Mensch von Gott macht, und glaubt, dass er damit Gott, seine Existenz und Essenz widerlegt habe. Ein Kommentar von Hubertus Mynarek