Titelstory – Menschenhandel

Handelsware Frau

 

Der Menschenhandel boomt und ist ein einträgliches Geschäft, mit dem nach Schätzungen allein in der EU jährlich etwa 10 Milliarden Euro verdient werden. 80 Prozent der Betroffenen sind Frauen und Mädchen. Die Dunkelziffer ist noch weit höher. 85 Prozent der Frauen, die in der Prostitution arbeiten, wurden schon als Kinder missbraucht.
Österreich ist eine Zwischenstation, aber auch ein Ziel des organisierten Menschenhandels. Seit eineinhalb Jahren nimmt sich der römisch-katholische Verein Solwodi Österreich in Zusammenarbeit mit Streetworkern und verschiedenen Beratungsstellen dieser Frauen an.

Mit der Vorsitzenden von Solwodi Österreich Schwester Patricia und einigen Streetworkern sprach unser Reporter Berthold Siegmar.

Österreich – Bekenntnis

Warum ich dem liebenden Gott diene

 

Sie heißt Katharina Auer, ist 24 Jahre alt und wohnt im kleinen und schönen niederösterreichischen Weinort Tattendorf. Neben ihrem Studium arbeitet sie im Weinbaubetrieb ihrer Eltern mit; im Büro, im Weinverkauf und bei der Heurigenschank. Vor kurzem hat sie ihren Bachelor in Bildungswissenschaft abgeschlossen und nun studiert sie im 2. Semester Katholische Religionspädagogik an der Universität Wien.
Warum kommt eine junge Dame wie sie in einer Zeit wie heute auf die Idee, Theologie zu studieren? In KI gibt sie die Antwort.

Deutschland – Vorgänge

Signalwirkung weit über Limburg hinaus

Die Erleichterung war überall sehr groß, als am 26. März 2014 verkündet wurde, dass Papst Franziskus das Rücktrittsgesuch von Tebartz-van Elst angenommen hat. Die Affären um den Bischof haben die Kirche weit über Limburg und Deutschland hinaus erschüttert. Ein schmerzhafter Konflikt, der die Notwendigkeit einer grundlegenden Erneuerung aufzeigt. Eine Analyse von Christian Weisner, Bundesteam der KirchenVolksBewegung Wir sind Kirche.

International – Schwerpunkt Johannes Paul II.

Karol Wojtyla: Fast wie Gott verehrt

Er selbst hat Hunderte Menschen selig- und heiliggesprochen. Nun hat ihn Papst Franziskus zur Ehre der Altäre erhoben. Verdient Karol Wojtyla wirklich diese Verehrung? Bei einem Lokalaugenschein in Polen macht sich Berthold Siegmar ein Bild von der Wojtyla-Verehrung.
Weiters dokumentiert KI eine kritische Auseinandersetzung mit Johannes Paul II. aus der Feder des polnischen Religionsphilosophen Zbigniew Kazmierczak.