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Kirche In Ausgabe März 2014


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Kirche In Aktuelle Ausgabe

Titelstory – Polen


Priester-Aufstand gegen den Papst

 

Vor zwei Jahren am 13. März wurde der argentinische Bischof Jorge Mario Bergoglio zum Papst gewählt. In keinem anderen Land wird er so stark kritisiert wie in Polen. Keine andere Bischofskonferenz ist so einheitlich gegen die Reformen von Papst Franziskus aufgetreten wie die polnische. Viele Polen stellen sich die Frage - Wohin führt uns der Papst? Manche Philosophen in Polen befürchten ernsthaft, dass in ihrem Land bald ein Anti-Papst gewählt und eine neue, von Rom unabhängige Kirche mit Sitz in Tschenstochau oder Krakau  entstehen wird.
Eine Analyse von Berthold Siegmar.

Deutschland – Missbrauch


Schande ohne Ende

 

Wilfried Fesselmann (Gelsenkirchen) wurde als Elfjähriger 1979 nach einer Ferienfreizeit in Essen-Rüttenscheid von dem Kaplan Peter H. missbraucht. Dieser wurde anschließend, wie damals üblich, nach München versetzt - unter der Zustimmung des damaligen Münchner Erzbischofs Joseph Ratzinger (später Papst Benedikt XVI.). Bis heute verfolgen Wilfried Fesselmann diese traumatisierenden Erinnerungen, während sein Peiniger von der Kirche bezahlt und geschützt wird. Auszüge aus einem Interview, das Thomas B. Ernst mit Fesselmann führte.


International – Griechenland


Russische Kirche warnt Tsipras


Griechenland wird zum ersten Mal in seiner Geschichte von deklarierten Atheisten regiert: Der Linksblock SYRIZA, Wahlsieger vom 25. Januar, hat nicht nur ein Ende der sparmeisterlichen Bevormundung des hochverschuldeten Landes durch dessen internationale Gläubiger auf seine roten Fahnen geschrieben. Regierungsprogramm ist auch die Trennung des Staates von der orthodoxen Kirche. Von Heinz Gstrein


Rubriken – Philosophie


Das Ende der Verantwortung


Im vergangenen Herbst diskutierten renommierte Experten beim "Philosophicum" in Lech am Arlberg brisante Fragen zum Thema "Schuld und Sühne - Nach dem Ende der Verantwortung". Der wissenschaftliche Leiter des Symposiums, Prof. Dr. Konrad Paul Liessmann, machte in seinem Eröffnungsreferat deutlich, dass moralische Kategorien im digitalen Zeitalter brüchiger werden und die Grenzziehung zwischen individueller und kollektiver Verantwortung schwieriger wird. Eine Rückbesinnung auf eine Formel des großen Philosophen der Aufklärung, Immanuel Kant (1724-1804), erscheint von daher vernünftig: Sapere aude - Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen! Von Karl Heinz Lauda.

 

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