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Kirche In Ausgabe Jänner 2014

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Kirche Intern November 2011

Titelstory – Debatte


Der Papst und der Atheist

 

Am 24. September 2012 veröffentlichte die italienische Tageszeitung la reppublica den vom 20. August datierten Brief Joseph Ratzingers (damals noch Papst Benedikt XVI.) an den italienischen Mathematiker, Schriftsteller und bekennenden Atheisten, Professor Piergiorgio Odifreddi. Kirche In dokumentiert wesentliche Passagen. Der volle Text in Deutsch wurde durch kath.net veröffentlich und kann dort nachgelesen werden.

Österreich – Seelsorge


Gott am Hochofen

 

Schon unter Bischof Zauner entstand 1953 die VÖEST-Seelsorge: Ein glückliches Zusammenwirken von einem initiativen Bischof und einem kreativen, mutigen Kaplan (J. Holzmann). Der Erfolg des Seelsorgeprojektes am Stahlwerk war die Initialzündung für eine "flächendeckende" Ausbreitung der Betriebsseelsorge in der Diözese Linz. Für die beiden letzten der neun Zentren war sogar Bischof Aichern der Impulsgeber.
Über die befreiende Theologie der Betriebsseelsorge berichtet Hans Gruber.


International – Vatikan


Papst einer verbeulten Kirche


Spätestens, seit Papst Franziskus der ganzen Welt die "Freude der Frohen Botschaft" (Evangelii Gaudium), seiner Kirche radikale "neue Wege" und sich selbst eine Machtbeschneidung in Aussicht gestellt hat, wurlt es im katholischen Ameisenhaufen. Da ist kein bloßer Pointenschleuderer und Gesten-Akrobat am Werk, der statt in Hermelin im Barchenttalar den Missionsmarsch blasen möchte. "Permanente Mission" aber will er - unter allen, aber vor allem in den eigenen Reihen. Er wird kein Dogma ändern. Die Kirche vielleicht aber fundamental.
Von Hubert Feichtlbauer

International – Vatikan


Der letzte Partisan

Als Gerhard Ludwig Müller, vormals Erzbischof von Regensburg, von Papst Benedikt XVI. nach Rom berufen und zum Chef der Glaubenskongregation ernannt wurde, knallten in der Diözese die Sektkorken: Die Gläubigen waren froh, den ungeliebten Kirchenmann, der die Diözese wie ein autoritärer Machthaber führte, losgeworden zu sein. Umso mehr verwundert, dass Papst Franziskus den konservativen Hardliner in seinem Amt bestätigt hat.
Von Walter Axtmann

 

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